Gemeinsam mit dem Team der Geschäftsstelle besichtigte der GWG-Vorstand zwei Beispiele für günstiges Wohnen: Die Siedlung «Oberwis» in Dättnau sowie die Überbauung «Klee» in Zürich Affoltern (der Architekten Knapkiewicz & Fickert, die für die GWG den Ersatzneubau im Vogelsang plant).
Spannend zu sehen bei der Begehung der Siedlung «Oberwis» war der Zugang zur Wohnung jeweils direkt über den Balkon. Dies wurde so gebaut, um Fläche und somit Kosten einzusparen.
Bei der Siedlung «Klee» war beeindruckend, wie es den Architekten Knapkiewicz & Fickert gelungen ist, ein Areal dicht zu bebauen, ohne dass die Wohnqualität und die Raumwahrnehmung darunter leiden. Wichtig waren dabei die gelungenen Innenhöfe, die ein Quartiergefühl in der Siedlung begünstigen. Ein deutlicher Kontrast zu den grossen riegelförmigen Wohnbauten in der direkten Nachbarschaft.
Den Abschluss des Ausflugs bildete das Abendessen im Restaurant «Giesserei» in Oerlikon. Auch dies ein architektonisch interessanter Ort: Der Innenraum erinnert noch heute an die industrielle Vergangenheit des Gebäudes, mit schweren Stahlträgern, Rohren und Ventilen.